Liebe Angehörige, 

Sie haben einen lieben Menschen durch den Tod verloren. Unbegreiflich warum der Tod selbst in den besten Jahren eine Trennung herbeiführt und bei Betroffenen Trauer und Schmerz verursacht. 
Doch trotz Wehmut und Trübsal, es gibt berechtigte Hoffnung auf ein Wiedersehen, ein Wiedersehen in Gottes gerechter neuer Welt. Dort wird es weder Krankheit, noch Trauer und Leid geben, statt dessen ewiges Leben unter paradiesischen Verhältnissen. 
In Johannes 5:25 prophezeite Jesus - ich versichere euch: Die Zeit wird kommen, ja, sie hat schon begonnen, in der die Toten die Stimme des Sohnes Gottes hören werden. Und wer diesen Ruf hört, der wird leben. >>Die Bibel - Hoffnung für alle<<
Auch der Apostel Paulus spricht von einer Auferstehung der Toten. Apostelgeschichte 24:15 - genau wie diese Männer hoffe ich im Vertrauen auf Gott darauf, dass er sowohl die Gerechten als auch die Ungerechten auferwecken wird. >>Die Bibel - Neues Leben<<

Wie schön, wenn Jesu Worte sich erfüllen und es nie wieder eine Trennung verursacht durch den Tod geben wird. 
Wie wunderbar, wenn der allmächtige und gerechte "Gott Jehova" den Tod gemäß Offenbarung 21:4 in naher Zukunft für immer und ewig beseitigen wird. 
Wie grandios, wenn wir zusammen mit sanftmütigen Menschen und in der Anbetung des allein wahren Gottes vereint, für immer in seiner neuen gerechten Welt leben dürfen. 

Sehnen wir diese Zeit herbei!
Ich hoffe, diese Zeilen konnten Ihnen einen kleinen Trost vermitteln?
Ich wünsche Ihnen von ganzem Herzen für die Zukunft viel Kraft, Zuversicht und Gottvertrauen. 

Mit stillen Grüßen 
 

Das tut mir sehr Leid zu hören. Wir waren in unserer Real- und Fachoberschulzeit gute Freunde und meistens Banknachbarn.

Unvergessen bleibt unsere Flucht vor dem nuklearen Fallout von Tschernobyl. Wir fuhren mit meinem Ford 12m durch heftigsten Regen nach Barcelona und wurden unterwegs im französichen Nirgendwo auch noch von einem Kurierfahrer mit Sekundenschlaf abgeschossen. Als wir dann nach drei Tagen mit Sonnenbrand 3. Grades und lädiertem Auto zurück fuhren wurden wir an zwei Grenzen drei mal komplett zerlegt. Ein französischer Grenzer in Mühlhausen hatte dann doch fast noch ein Erfolgserlebnis als er unter meinem Rücksitz eine angeschmolzene Tafel Schokakola fand die er mit einem triumphierenden "Chocolata!!" seinen Kollegen präsentierte. Hinterher hat sich dann herausgestellt dass diemeiste Radioaktivität über Frankreich abregnete. Die Geschichte als er mit meinem Moped ohne Führerschein einen Unfall baute erzähl ich hier lieber nicht.

Leider haben wir uns leider nach der Schulzeit aus den Augen verloren, das letzte mal sind wir uns zufällig in Kempten begegnet, sicher schon 20 Jahre her. Er war ein Guter, mein Beileid an die Hinterbliebenen.